Ferienwohnung in der Bretagne privat:
Die Bretagne in Frankreich ist eine Region mit rund 3,2 Millionen Einwohnern
und einer Gesamtfläche von 27.208 km². Frankreichs größte Halbinsel markiert
die Bretagne mit dem westlichen Ausläufer des Festlandes Europas nördlich
der Iberischen Halbinsel. Die ehemaligen Bewohner benannten dieses Stück
Land als ‚Aremorica‘ was der deutschen Übersetzung ‚Land am Meer‘
gleichkommt.
Im französischen Festland liegt die Bretagne im äußersten Westen der großen
Halbinsel. Der Norden, Süden sowie der Westen sind weitläufig von Atlantik
umgeben. Die nördliche Bretagne wird durch den Ärmelkanal in die südliche
Biskaya getrennt. Die Region Basse-Normandie findet sich im Nordosten und
die Region Pays de la Loire im Südosten des französischen Landes.
Zudem finden sich einige teils bekannte Städte in die Bretagne ein, darunter
sind beispielsweise die 210.000-Einwohnerstadt Rennes, Brest, Quimper,
Lorient, Vannes, Saint-Malo, Saint-Brieuc sowie die 20.000-Einwohnerstädte
Lanester, Lannion und Fougères.
Bretagnes kulturelle Gesinnung
Irrtümlich werden die
Megalithmonumente als keltische Werke angesehen, stammen aber aus der
Jungsteinzeit. Die lebendige bretonische Musikszene unterhält die
Jugendszene eher mit dem Fest-noz (Nachtfest) als mit Discogänge und
erhalten somit ihre traditionellen Werte mit Klarinette, Bombarde und
Dudelsack aufrecht. Bei jeder Art freudiger Anlässe finden sich Jung und Alt
auf einen ausgiebigen Tanz ein, wie beispielsweise zu Hochzeiten und
Dorffesten. Generell wird bei diesen Veranstaltungen eine bretonische
Variante ‚Kettentänze‘ des keltischen Tanzes vollzogen.
Kulturelle Gemeinsamkeiten finden sich außen im Sprachlichen in weiteren
Bereichen wie der Literatur und dem Zubereiten der Speisen. Die
traditionelle Küche ist, wie in vielen keltisch geprägten Ländern ein
Produkt der alten Viehzüchter- und Bauernkultur. Milchprodukte, wie
beispielsweise gesalzene Butter und Buttermilch zählen neben dem Fleisch
eine Hauptrolle. Auch gekochter Sterz, Getreidebreie und Crêpes finden sich
in der traditionelle Ernährung der ländlichen Bevölkerung wieder.
Paradiese in Europa – Insel der Bretagne
Ein besonderes Augenmerk gilt den zahlreichen kleinen und großen Inseln
der Bretagne. Darunter finden sich beispielsweise
Île-de-Bréhat, die wegen ihrer Flora auch als Blumeninsel gilt.
Île de Batz ist eine Insel, die besonders durch den Tourismus, Fischfang und
Anbau von Gemüse lebt. Dazu ist Île de Batz noch für seine Tropengärten
bekannt.
Oessant gehört zum Festland Frankreichs und markiert die westlichste Insel
des Landes.
Île-Molène ist bekannt als Paradies Frankreichs. Durch den weißen Sandstrand
und seinen Riffen besteht dieser grüne Inselkranz und ist zudem nicht auf
jeder Landkarte zu finden.
Île de Sein hat schon einige Überschwemmungen erlebt. Das einzige Dorf der
Insel schützt ihre Häuser durch eine dichte Bauweise vor möglichen
Windstößen.
Glénan-Inseln weisen eine tropenähnliche paradiesische Landschaft auf und
befinden sich vor der Küste Concameau.
Sept Îles sind die ‚Sieben Inseln‘ und bieten seltenen Vogelarten ein
Paradies, welches seit 1912 unter Naturschutz steht.