Ferienwohnung in Greifswald privat:
Die Universitätsstadt ist eine ehemalige Hansestadt in
Vorpommern. Umgeben ist sie von den beiden Inseln Rügen und der Insel Usedom
und liegt an der Bucht des Greifswalder Boddens. Bedeutsam ist der
Hafen und der historische Stadtkern. Kulturfans finden hier
z.B. das Theaterhaus des Theater Vorpommerns, das Pommersche
Landesmuseum oder das Caspar-David-Friedrich-Zentrum. Die Altstadt ist
geprägt von der Epoche der mittelalterlichen Backsteingotik. Der Marktplatz
ist zugleich Zentrum und zählt zu einem der schönsten in Norddeutschland.
Historie und geschichtliche Entwicklung von Greifswald
Greifswald kann auf eine lange Tradition verweisen. Bereits 1248 wird der Ort
erstmalig in den Bestätigungsdokumenten des Klosters Eldena erwähnt. Das Kloster
Eldena bildete auch den Grundstein für die spätere Hafenstadt. Der ursprüngliche
Name Gripeswald deutet die slawische Herkunft an. Die Ländereien zählten in
dieser Zeit zum Lehen der Pommerschen Herzöge. Der Name Greifswald leitet sich
vom deutschen Wort "Greif" und "Wald" ab, welches im Wappen der Stadt verewigt
ist.
Greifswald wird zum wirtschaftlichen Faktor
Die Bedeutung der Siedlung nahm mit dem Bau des Klosters rasch zu. Dank der
wichtigen Handelsrouten in den Osten wuchs der Ort rasant an. Bereits 1250
erhielt die Hafenstadt das Stadt- und Marktrecht, welches verschiedene Handelsprävilegien enthielt. In dieser Zeit entstanden auch der Hafen, der
Marktplatz, die Altstadt und die zu Teilen noch heute existierende Stadtmauer.
Aufgrund ihrer strategisch wichtigen Lage für den Ostseehandel, trat die Stadt
1278 der Hanse bei. Kleinere Konflikte bzw. mit dem Deutschen Orden oder den
Pommerschen Herzögen konnte die Stadt insgesamt unbeschadet überstehen. Um 1456
wurde die heutige Universität gegründet. Die Schrecken des 30 jährigen Krieges
trafen Greifswald ebenso verheerend wie große Teile des deutschen Landes.